Bei der Einsatzgruppenübung am Freitagabend (25.03.2022) bei Familie Holzmann (Staffling 10) hatten wir einen Garagenbrand zu bewältigen. In unmittelbarer Nähe des angenommenen Brandherdes befanden sich zudem zwei Traktoren, die ebenso von den Flammen ergriffen wurden. Man nahm an, dass der Brand durch die Arbeit mit dem Schweißgerät entstand.
Die über 100 Meter lange Zubringerleitung verlegten die Kameraden zwischen den beiden Häusern der Familie Lehner (Staffling 9) und der Familie Schatz/Lugmayr-Lettner (Staffling 11), damit die Distanz zur Garage möglichst kurz gehalten werden konnte. Unsere Aufgabe war es, den Gefahrenbereich einzugrenzen, die Ausbreitung auf das gegenüberliegende Gebäude zu verhindern und den Brand erfolgreich zu bekämpfen. Um den geschotterten Weg nicht unnötig einer großen Wassermenge auszusetzen, zielten die beiden Trupps bewusst in Richtung Ackerland.
Nach dem Befehl "Brand aus" folgte eine detailreiche Analyse der Übung durch den Einsatzleiter Alois Rameder. Unter anderem ging er auf das Absichern der Einsatzstelle, das saubere Auslegen der Schläuche, eine ausreichende Schlauch-Reserve, die Integration des Drucksammelstücks in die Zubringerleitung und den richtigen Standort der Schlauchbrücke ein.
Daraufhin versorgten wir aufgrund der anhaltenden Trockenheit einige Obstbäume in der Nähe des Brunnens (Fam. Dierneder) mit Wasser und genossen eine gemeinsame Jause im Feuerwehrhaus.
Danke für die Teilnahme und Organisation der Übung sowie für die Bereitstellung des Brandobjektes!!