Bereits seit Anfang August üben etwa 25 Kameraden ein- bis zweimal die Woche fleißig auf unserem Trainingsgelände hinter dem Feuerwehrhaus für das bevorstehende Branddienstleistungsabzeichen in Bronze bzw. Silber. Grundsätzlich dient dieses Abzeichen zur Vertiefung sowie Erhaltung des Wissens über die Tätigkeiten innerhalb einer Löschgruppe und soll ein möglichst geordnetes, sicheres wie auch zielführendes Zusammenarbeiten im Löscheinsatz sicherstellen.
Um das zu erreichen, werden die Teilnehmer dazu aufgefordert sich im Vorhinein mit den Einsatzfahrzeugen, in unserem Fall KLF-A, und ihren Geräten auseinanderzusetzen.
Im Mittelpunkt des Ganzen steht vor allem die erfolgreiche Bewältigung eines zufälligen Szenarios (mögliche Szenarien: Heckenbrand mit Ausbreitungsgefahr, Holzstapelbrand mit großer Wärmestrahlung, Flüssigkeitsbrand, Zimmerbrand im Erdgeschoß). Für unsere Wehr begrenzt sich die Auswahl aufgrund der fehlenden Atemschutzausrüstung auf einen Hecken- und Holzstapelbrand.
Nachdem das Brandobjekt feststeht, versucht man in voller Einsatzbekleidung einen Löschangriff innerhalb der vorgegebenen Zeit fehlerfrei zu absolvieren. Durch das Setzen eines Zeitlimits soll aufgezeigt werden, dass der Fokus nicht auf Schnelligkeit, sondern auf die Korrektheit des Arbeitsablaufes liegt.
Da man als aktives Feuerwehrmitglied im Ernstfall auf alles vorbereitet sein sollte, darf natürlich ein Erste-Hilfe-Kurs nicht fehlen. Dieser dient als Voraussetzung für den Prüfungsantritt und gleichzeitig zur Auffrischung lebensrettender Maßnahmen.
Wir wünschen allen noch viel Freude beim Üben und viel Erfolg am Prüfungstag Anfang Oktober (09.10.2021)!!